Freitag, 8. März 2013

Danke, SPIEGEL! Replik zu Markus Grill: „Ein Watchblog als Pranger.“ (SPIEGELblog)

Das SPIEGELblog hat gestern Markus Grills Beitrag „Ein Watchblog als Pranger“ veröffentlicht, in dem der SPIEGEL-Redakteur seine Gedanken und Wahrnehmungen zu diesem Blog erstmals zusammengefasst hat. Leserinnen und Leser, die sich ein vollständiges Bild machen wollen, finden nachfolgend noch einige wichtige Ergänzungen von mir:
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07.03.2013

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Nachtrag vom 23.03.2013:
Kommentar zum „Medienecho“ auf Markus Grills SPIEGEL-blog-Beitrag

Auch die Replik ist wichtig:
1. Der von Markus Grill zitierte Artikel „Die schmutzigen Methoden der sanften Medizin“ wird erst dann verständlich, wenn auch meine Antwort „Danke, SZ! Replik zu Jens Lubbadeh.“ zur Kenntnis genommen wird.

Grills Blogbeitrag ist keine Überraschung:
2. Erwähnenswert ist auch, was ich ganz unten im Blogbeitrag „Ein Watchblog über Markus Grill, warum?“ geschrieben habe. Das Thema: Journalismus-Kritik kann riskant sein. Duktus, Stil und Art der „Auseinandersetzung“ kommen mir bekannt vor.

Gänzlich unerwähnt blieb, was der zeitliche Auslöser für Markus Grills Blogbeitrag gewesen sein könnte. Dazu gibt es nämlich eine interessante Hintergrundgeschichte, die im SPIEGELblog nicht zur Sprache kommt:

Ich habe Markus Grill nämlich am 25. April 2013 die folgende hier verlinkte E-Mail geschickt. Darin fragte ich höflich, ob ich ihm einige Fragen zu seinem Rechtsstreit mit Jobst Spengemann stellen darf. Zu diesem Zeitpunkt war das Blog noch fast leer, enthielt weder Kritik noch Vorwürfe, somit auch keine Angriffspunkte, um Nebelkerzen zu werfen. Ich wollte ihm die Möglichkeit geben, seine Version zu schildern, mit seinen eigenen Worten. Meine Anfrage blieb jedoch unbeantwortet.

Wollte Markus Grill meinen Fragen ausweichen?
Weil ich den Eindruck hatte, dass Markus Grill unangenehmen Fragen aus dem Weg geht, habe ich am 6. März 2013, d.h. vor zwei Tagen, eine zweite neue E-Mail geschickt und dabei zur alten Frage noch neue Fragen hinzugefügt, verbunden mit dem Hinweis:

„Es ist Ihr gutes Recht, meine Fragen auch dieses Mal nicht zu beantworten. Sollte ich von Ihnen bis Freitag, den 8. März 2013 um 12:00 Uhr keine Antwort erhalten, so behalte ich mir das Recht vor, diese E-Mail (ohne Mailadressen und ohne Nennung der CC:-Namen) ins Internet/Blog zu stellen, um meine Fragen öffentlich bekannt zu machen. Es geht hier um wichtige ethische Fragen, die meiner Meinung nach von öffentlichem Interesse sind.“

Markus Grill beantwortete meine zweite E-Mail dann gestern und verlinkte dabei auf den SPIEGELblog-Beitrag „Ein Watchblog als Pranger“

Ich interpretiere das so, dass er nach dem Prinzip „Angriff ist die beste Verteidigung“ handelte, an einer sachlichen und inhaltlichen Auseinandersetzung mit meinen Argumenten und Kritikpunkten hier im Blog jedoch kein großes Interesse hat. Ich kann zumindest nicht erkennen, dass er sich mit den Inhalten und Argumenten dieses Blogs auch nur rudimentär auseinanergesetzt hat.
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Nachtrag:
Ich denke, dass Markus Grills geringe Motivation, sich in der Start-Phase dieses Blogs mit mir ergebnisoffen, sachlich und respektvoll über seinen Rechtsstreit mit Jobst Spengemann auszutauschen, mit den Sachverhalten zu tun hat, die ich im folgenden Blogbeitrag zusammengefasst habe:

Indizien für eine Verleumdung (§187 StGB) von Jobst Spengemann durch Markus Grill am 07.03.2013 im SPIEGELblog

In wenigen Worten zusammengefasst: Erkenntnisse des „Grill-Spengemann-Prozesses“ stützen meiner Meinung nach den Verdacht, dass Markus Grill auf ziemlich plumpe und ungeschickte Weise PR und Abwehr-PR zugunsten des früheren IQWiG-Chefs Peter Sawicki betrieben hat.
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