Montag, 29. April 2013

Ohne Kommentar

Markus Grill bei Twitter
Abbildung: Markus Grill bei Twitter. Keine Antworten auf meine am 23. April 2013 gestellten Fragen, dafür jedoch jede Menge persönliche Angriffe im SPIEGELblog.

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Nachtrag 29.04.2013 um 17:35 Uhr:
Markus Grill hat seine Kurznachricht („#Verleumdungsblogger“) inzwischen gelöscht (-> Screenshot, -> Link zur Kurznachricht bei Twitter). Meine fünf Fragen vom 23. April und zwei Fragen vom 25. April hat er bisher nicht beantwortet. Einen plausiblen Grund, warum er mir nicht antworten will, hat er auch nicht genannt. Mehr dazu in Kürze.

Link zum Thema:
NEU: Indizien für eine vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit im Fall Prof. Wolfgang Stock. Markus Grill weicht allen fünf Fragen aus (!) und gerät so in große Erklärungsnot. 

Wolfgang Büchner wird neuer Chefredakteur des SPIEGEL und von SPIEGEL ONLINE

SPIEGEL ONLINE: „Wolfgang Büchner, 46, Chefredakteur der Deutschen Presse-Agentur, wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt Chefredakteur des SPIEGEL und von SPIEGEL ONLINE.“ - mehr ...

HORIZONT.NET: „Weißer Rauch über der Ericusspitze: Der "Spiegel" findet seinen neuen Chefredakteur. Es ist, wenig überraschend, der zuletzt am häufigsten genannte Kandidat - Wolfgang Büchner, Chefredakteur der Nachrichtenagentur dpa ... - ... Er ist tatsächlich der beste Mann für diesen Job, relativ gesehen. Ein "Wunschkandidat", hat Geschäftsführer Ove Saffe heute intern verkündet. Ein Kompromisskandidat ist Büchner trotzdem ... - ...Auch Stefan Aust trat damals, Ende 1994, ohne jegliche Erfahrung als Blattmacher an der "Spiegel"-Spitze an - und führte das Blatt dann höchst erfolgreiche 13 Jahre lang.“ - mehr ...
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Sonntag, 28. April 2013

Bitte antworten, Herr Grill! Indizien für eine vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit im Fall Prof. Wolfgang Stock und Wiki-Watch.

Am Dienstag, dem 23. April erhielt Markus Grill von mir ein siebenseitiges Schreiben mit fünf Fragen und der Bitte, diese bis spätestens Freitag, den 26. April um 12:00 Uhr zu beantworten. Ziel meiner Anfrage ist es, kurzfristig zu klären, ob Markus Grill im Rahmen seiner Berichterstattung über Prof. Wolfgang Stock im Jahr 2011 die Öffentlichkeit VORSÄTZLICH GETÄUSCHT hat oder nicht. Am 25. April ging bei mir eine E-Mail ein, in der Markus Grill alle Vorwürfe von sich weist jedoch gleichzeitig KEINE EINZIGE meiner fünf Fragen beantwortet. Seine Stellungnahme enthält stattdessen Darstellungen, die ich als Versuch interpretiere, zu täuschen und abzulenken. Dazu habe ich Markus Grill zwei weitere Fragen gestellt und um deren Beantwortung bis Dienstag, den 30. April um 12:00 Uhr gebeten. - Siehe hierzu auch die folgende Ankündigung und (Nachtrag vom 29. April) eine Kurznachricht bei Twitter. Warum er die Fragen nicht beantworten will, das erklärt Markus Grill bisher nicht.
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Indizien für vorsätzliche Täuschung
Abbildung: Fünf Fragen zur Berichterstattung von Markus Grill über Prof. Wolfgang Stock im Magazin DER SPIEGEL und bei SPIEGEL ONLINE im Jahr 2011. In einer Stellungnahme vom 25.04.2013 weist Markus Grill alle Vorwürfe zurück, beantwortet jedoch gleichzeitig KEINE EINZIGE der ihm gestellten Fragen.


Nachtrag vom 06.05.2013:
NEU: Indizien für eine vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit im Fall Prof. Wolfgang Stock. Markus Grill weicht allen fünf Fragen aus (!) und gerät so in große Erklärungsnot. 

HENRI NANNEN PREIS: „FTD“ wird für ihre letzte Ausgabe mit einem Sonderpreis geehrt.

Die Verleihung der Henri-Nannen-Preise ging 2013 stilvoll über die Bühne und Julia Jäkel, als G+J-Vorstandsvorsitzende erstmals Gastgeberin, scheint ein glückliches Händchen zu haben. Das von ihr eingeleitete Ende der „Financial Times Deutschland“ ist längst vergessen. Zu einem Eklat - wie im letzten Jahr - kam es auch nicht. Die Preisträger 2013 haben allen Grund, sich zu freuen. Professionelle Beobachter wie kress und Horizont betonen in ihren Meldungen, dass „SPIEGEL“ und „Süddeutsche Zeitung“ leer ausgegangen sind (-> kress-Meldung, -> Horizont-Meldung). Von Markus Grill, der bei Twitter schon vor der Preisverleihung auf sich aufmerksam machte, war zum Schluss dann keine Rede mehr.
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Mittwoch, 24. April 2013

Die Urteilsverkündigung im Rechtsstreit „Spengemann ./. SPIEGEL-Verlag u.a.“ ist jetzt am 06.05.2013 um 12:00 Uhr geplant

Im Rechtsstreit „Spengemann ./. SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG u.a.“ (kurz: „Grill-Spengemann-Prozess“) will das Kammergericht Berlin sein Urteil nun am 6. Mail 2013 um 12:00 Uhr im Saal 147 verkünden. >>> NEWSTICKER zum Prozess
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Kammergericht Berlin, Urteil im "Grill-Spengemann-Prozess", Verkündigung am 06.05.2013 um 12:00 Uhr
Abbildung: Vergrößern Sie das Dokument per Mausklick auf das Bild.

Sonntag, 21. April 2013

Ankündigung: Indizien für VORSÄTZLICHE TÄUSCHUNG der Öffentlichkeit. Für Markus Grill geht es jetzt ums Ganze.

Als ich mich im Februar dazu entschieden habe, alle Ergebnisse meiner Markus Grill betreffenden Recherchen in einem separaten Blog zusammenzufassen, da stand für mich von Anfang an fest: Dieses Blog wird zwei Kulminationspunkte haben, Kulmination im Sinne von „Zuspitzung eines sich entwickelnden Geschehens“. Das erste bedeutende Ereignis findet morgen um 12:00 Uhr im Saal 147 des Kammergerichts Berlin statt, wenn das Urteil im „Grill-Spengemann-Prozess“ verlesen wird. Das zweite Ereignis wird ein Blogbeitrag sein, der Indizien für die Möglichkeit vorstellen wird, dass SPIEGEL-Redakteur Markus Grill die Öffentlichkeit im Rahmen seiner Berichterstattung über Wolfgang Stock (und angebliche Wikipedia-PR für die Pharmaindustrie) VORSÄTZLICH GETÄUSCHT hat. | mehr ...
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Urteilsverkündung im „Grill-Spengemann-Prozess“: 
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Samstag, 20. April 2013

Heimlicher Abgang? Für das Netzwerk Recherche e.V. gibt es im Umgang mit Markus Grill nur eine Option: VOLLE TRANSPARENZ!

„Markus Grill kandidiert im Juni nicht mehr für den Vorstand des Netzwerk Recherche.“ Diese unbestätigte Information erreichte mich gestern. Im Moment hat sie nur den Charakter eines vagen Gerüchts, welches allerdings von einer Quelle stammt, die ich als gut informiert und seriös einstufe. Sucht das Netzwerk Recherche e.V. nach einem adäquaten Umgang mit der „Causa Markus Grill, so gibt es meiner Meinung nach nur einen einzigen sauberen Weg: Die vielen Indizien für schweres ethisches und journalistisches Fehlverhalten durch Markus Grill müssen aufgearbeitet, öffentlich diskutiert und transparent gemacht werden. Danach sehe ich zwei Optionen: Markus Grill wird voll rehabilitiert. Oder der Verein trennt sich umgehend von seinem zweiten Vorsitzenden. Will sich das Netzwerk Recherche durch Nicht-Wiederwahl still und heimlich aus der Affäre ziehen, so kann sein ohnehin schon ramponiertes Ansehen auf diese Weise irreparabel beschädigt werden. Es kann und darf keine Zwei-Klassen-Ethik geben! - Links zum Thema >>>
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Heimlicher Abgang durch die Hintertür? Wer sich selbst als moralische Instanz versteht, die über ethisches Fehlverhalten Dritter urteilt, der darf schweres ethisches Fehlverhalten in den eigenen Reihen nicht verschleiern! 
Foto: © markus_marb - Fotolia.com
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Montag, 15. April 2013

Worte der Woche: Wolfgang Röhl über Magazinauflagen. Was „Menschen bewegt, was sie lieben, lesen, kaufen, wählen oder eben nicht“.

Wolfgang Röhl am 19.03.2013: Adolf toppt, Sexismus floppt. Über Magazinauflagen

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Wolfgang Röhl, langjähriger Stern-Autor und Freund der klaren Aussprache (auch in Sachen Stefan Niggemeier) „Told you so“:

„... Wer aber an der realen Stimmungslage der Nation interessiert ist, für den gibt es ein hübsches Indiz: den wöchentlichen Cover-Check der Mediendienste. Darin wird abgebildet, wie sich die Magazine „Spiegel“, „Stern“ und „Focus“ mit ihren aktuellen Titelthemen verkauft haben und wie die Tendenzen über Quartale und Jahre aussehen. Die „Abstimmung am Kiosk“ (Axel Springer) ist ein ziemlich valider Maßstab.*
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Samstag, 13. April 2013

@ Steffen Eßbach: Gegendarstellung zur NDR-/ZAPP-Sendung vom 28.03.2012 und eine gute Gelegenheit, einen schweren Fehler von Filmautor Maik Gizinski zu korrigieren

Am 22. April 2013 um 12.00 Uhr ist es endlich so weit. An diesem Tag verkündet das Kammergericht Berlin sein Urteil im Rechtsstreit „Spengemann ./. Spiegel-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG u.a.“(1). Dieser Prozess ist deshalb so spannend, weil er viele Aspekte auf einmal berührt und das Potenzial hat, die berufliche Zukunft von SPIEGEL-Redakteur Markus Grill zu beeinflussen. ZAPP-Redaktionsleiter Steffen Eßbach bietet der 22. April 2013 die Möglichkeit, einen schweren Fehler zu korrigieren, begangen in der NDR-Sendung vom 28.03.2012 zum Thema „Verleumdete Journalisten: Von Drohung bis Rufmord“(2) (3). Die Art und Weise, wie der freie Journalist Jobst Spengemann in einem Beitrag des Filmautors Maik Gizinski wahrheitswidrig als Verleumder von Journalisten dargestellt wurde, namentlich genannt und mit Bild gezeigt, im Kontext von Pädophilen-Attacken und Stasi-Vorwürfen, ohne vorab befragt worden zu sein, ist eine schwere ethische und journalistische Grenzverletzung. Wer einen solchen Fehler nicht kaschiert und stattdessen korrigiert, der zeigt Format.
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Klärungsbedarf: Jobst Spengemann fühlte sich vom NDR getäuscht und hintergangen. Warum? Lesen Sie hierzu den Blogbeitrag vom 15.03.2013 ... - Erfreulich: Der NDR hat den Originalfilm von Maik Gizinski inzwischen aus seinem Archiv entfernt.

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Dienstag, 9. April 2013

SPIEGEL, Mascolo & Blumencron: Interviews mit Kai-Hinrich Renner und Prof. Dr. Klaus Meier, ein Bericht der Tagesschau u. a.

Bevor sich dieses Blog wieder seinem eigentlichen Thema widmet, hier noch ein Medienecho zum Wechsel in der Chefetage des SPIEGEL. Nach ersten Reaktionen aus dem Ressort „Klatsch, Tratsch & gern gestreute Gerüchte des Wettbewerbs“ folgte doch noch Tiefgründiges. Welche Medienbeiträge fielen positiv auf?

Hamburger Abendblatt: „Georg Mascolo und Mathias Müller von Blumencron sollen abgelöst werden.“ (05.04.2013) Dieser Artikel setzte die SPIEGEL-Gesellschafter unter Druck.
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Freitag, 5. April 2013

Faktencheck: Markus Grills Behauptungen über Wolfgang Stock und Wiki-Watch auf dem Prüfstand. (Teil 2) #Medienmanipulation

„Fakten, Fakten, Fakten und immer an die Leser denken“, lautete ein Slogan des Magazins Focus, als Helmut Markwort noch Chefredakteur war. Was im Mittelpunkt des Videos „Manipulation: Wolfgang Stock, die Pharmaindustrie und Wikipedia“ (SPIEGEL ONLINE, 08.07.2011) steht, ist nur schwer zu übersehen: Markus Grill, der triumphierende Enthüller. Hätte der SPIEGEL-Redakteur der Faktenprüfung ebenso viel Aufmerksamkeit geschenkt wie der Selbstinszenierung, dann hätte er sich und seinen Kollegen in der SPIEGEL-Redaktion den nun folgenden Faktencheck erspart.
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Markus Grill: Manipulation: Wolfgang Stock, die Pharmaindustrie und Wikipedia, DER SPIEGEL, SPIEGEL ONLINE
Grills Märchen: „Manipulation: Wolfgang Stock, die Pharmaindustrie und Wikipedia“. Ein Musterbeispiel für suggestive Sprache und verzerrende, manipulative Berichterstattung. - Grafik: © scusi - Fotolia.com
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Montag, 1. April 2013

Neue Verbraucherinformation zum Schutz vor Pfusch im Magazin. Hamburger Verlag kämpft für ethisch korrekten Journalismus.

THE NEXT BIG THING: Wie sieht Journalismus für eine neue Generation aus? Holtzbrinck setzt mit Handelsblatt Live auf Aktualität. Axel Springer arbeitet an einer neuen „Gratis-Site“, damit Stammleser erhalten bleiben, wenn Bild.de ab Mitte des Jahres kostenpflichtig wird. Ein bekannter Hamburger Verlag setzt auf Verbraucherschutz. Gut sichtbare Symbole sollen in Zukunft darüber informieren, wie viel Prozent eines Artikels nach Einschätzung unabhängiger Faktenprüfer wahrheitsgemäß, fair und neutral dargestellt werden, wie viel Gerichtsurteile gegen wahrheitswidrige Aussagen eines Artikels aktuell (demnächst) vorliegen und wie häufig die ursprüngliche Textversion eines Artikels nachträglich geändert wurde. Kommt der neue Service bei den Lesern gut an, so ist eine GoogleNose-kompatible Geruchs-Schnittstelle für barrierefreie Warnungen geplant. Zieltermin: 1. April 2014.
Markus Grill, DER SPIEGEL, SPIEGEL ONLINE
„Mal PR-Agent, mal Reporter“: So könnte die neue Verbraucherinformation nach Abschluss der BETA-Phase aussehen. Für GoogleNose-kompatible barrierefreie Warnhinweise der höchsten Risikostufe ist die Duftnote „Ammoniak“ geplant. - Grafik: © wladi - Fotolia.com